Falls Sie ein Kätzchen suchen oder einer etwas älteren Katze ein neues Zuhause bieten wollen, sind wir Ihnen sehr gerne behilflich.
Wir arbeiten Hand in Hand mit einer Katzenstation, die sich über Interessenten sehr freut. Sprechen Sie uns gerne an!
Mit dem Präparat Cytopoint ist ein neues Medikament zur Behandlung des Juckreizes bei allergischer Dermatitis beim Hund erhältlich. Das Präparat bietet eine schnelle, lang anhaltende Linderung von Juckreiz, Entzündungen und Läsionen.
Lokivetmab ist ein Antikörper, welcher spezifische Botenstoffe im Körper bindet, welche für die Entstehung von Juckreiz verantwortlich sind. Es ist der erste monoklonale Antikörper, der für den veterinärmedizinischen Gebrauch in der EU zugelassen ist.
Es hat den großen Vorteil, dass es sehr spezifisch ist und somit auf andere Organe im Körper kaum Wirkung hat. Dadurch entstehen bei der Verabreichung des Medikaments kaum Nebenwirkungen.
Das Medikament wird 1x pro Monat unter die Haut gespritzt. Somit entfällt eine tägliche Tablettengabe
Eine Kombination mit anderen Medikamenten oder Naturheilmittel zur besseren Kontrolle des Juckreizes sind möglich.
Durch die Mitwirkung in Studien, konnten wir uns von der Wirksamkeit und der guten Verträglichkeit des Medikaments bereits ein Bild machen.
Sollten Sie Fragen zum Einsatz von Cytopoint haben, vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
„Vorsicht vor dem Hunde! – Auch im Freien und im Haus gehaltene Tiere können resistente Keime in sich tragen, wenn Sie oft zum Tierarzt gehen“. So lauteten Titel und Bildunterschrift eines Artikels in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten Bericht zur Resistenzsituation verschiedener bakterieller Erreger bei Nutz- und Heimtieren in Deutschland. „Einen überwiegend sachlichen Beitrag nahezu ohne Bezug zum Inhalt derart reißerisch und sinnentstellt zu betiteln, ist nicht nachvollziehbar“, kritisiert der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte, Dr. Hans-Joachim Götz. Hundebesitzern wird damit suggeriert, ihr Tier infiziere sich in der Tierarztpraxis mit multiresistenten Staphylokokken (MRSA) und stelle damit eine Gefahr dar. „Das kann dazu führen, dass Erkrankungen bei Hunden zu spät oder schlimmstenfalls gar nicht mehr behandelt werden können, weil sich die Besitzer scheuen, mit ihrem Tier rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen“, so Götz. Zu allem Überfluss wird die Fehlinformation von Titel und Bildunterschrift komplettiert durch die Angabe im Artikel, 55 Prozent der untersuchten rund 2.500 Stichproben enthielten MRSA von Hunden. Ein Trend nach oben sei zu beobachten. Das alles bestätigt der Resistenzbericht jedoch nicht. Tatsächlich wurden im Rahmen der Gesamtuntersuchung lediglich 25 Stichproben aus Hautinfektionen von Hunden untersucht. Bei rund 14 davon fanden sich MRSA. Die im Artikel angegebenen 55 Prozent beziehen sich also lediglich auf 25 Proben. Deshalb wird im Resistenzbericht explizit darauf hingewiesen, dass aufgrund der geringen Anzahl der untersuchten Proben kaum gesicherte Aussagen zu Veränderungen im Resistenzverhalten möglich waren. „Fast hat es den Anschein, als beabsichtige man die Öffentlichkeit hinsichtlich ihrer Risikowahrnehmung jetzt in eine andere Richtung zu lenken“, mutmaßt Götz. Wurde doch gerade erst zu Anfang des Jahres durch die Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung festgestellt , dass deutsche Verbraucher entgegen der Realität mehrheitlich die Nutztierhaltung als Ursache für Antibiotikaresistenzen ansehen und die Frage aufgeworfen, ob dies medial beeinflusst sei. Folgt jetzt ein Schwenk zum Hobbytier? Tatsache ist, dass die Häufigkeit bakterieller Krankheitserreger mit einer Resistenz gegen Antibiotika in den letzten 20 Jahren weltweit deutlich zugenommen hat. Überall dort, wo Antibiotika angewendet werden, kann es zur Selektion bereits bestehender Resistenzen kommen und neue Resistenzmechanismen können begünstigt werden. Human- und Veterinärmedizin sind gleichermaßen betroffen und folglich alle Menschen und Tiere. Das ist nichts Neues mehr. Auch die Untersuchung der Resistenzsituation bei Heimtieren ist nicht neu. Bereits seit dem Studienjahr 2006/2007 untersucht das BVL auch Proben von Hobbytieren. Bekannt durch andere Untersuchungen ist auch, dass MRSA zwischen Mensch und Hobbytier in beide Richtungen übertragen werden können. „Statt vor dem Hund zu warnen, wäre es daher viel wichtiger und vor allem sinnvoller, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie jeder Einzelne durch geeignete Hygienemaßnahmen und sachgerechte Anwendung von verschriebenen Antibiotika gemäß Vorgaben seines Arztes oder Tierarztes bei sich selbst bzw. seinem Tier die Entstehung und Verbreitung resistenter Erreger vermeiden kann“, betont der bpt-Präsident.
Anbei eine Grafik, die anschaulich darstellt, wie alt unsere Liebsten sind. Sie können hier das Alter Ihres Hundes gemessen in Menschenjahre vergleichen. Sie sehen auch einen Unterschied zwischen kleinen und großen Rassen. Zudem finden Sie hier eine Übersicht über die durchschnittliche Lebenserwartung von Haustieren.
Bello ist heute mal wieder extrem träge. Sein Mittagsschläfchen will nicht enden, nur ab und zu trottet er gemächlich zu seinem Futternapf, um ein paar Happen zu sich zu nehmen. Muss ich mir Sorgen machen? Diese Frage stellen sich viele Hundehalter, wenn der vierbeinige Hausgenosse schon einige Jährchen auf dem Buckel hat und Verhaltensänderungen sichtbar werden. Oder ist das einfach nur dem Alter geschuldet? Schließlich macht es sich auch Opa zunehmend auf seinem Ohrensessel gemütlich, aber Opa ist ja auch schon 80 Jahre alt, Bello gerade mal erst 8. Doch Achtung, Hundejahre zählen mehr als Menschenjahre. Demnach ist Bello eigentlich schon ziemlich alt, da darf sich das ein oder andere Zipperlein bemerkbar machen. Je nach Rasse beginnt der Alterungsprozess zwischen sechs und neun Jahren. Und eine Studie der Veterinärklinik München aus den 90er Jahren belegt, dass sich die durchschnittliche Lebenszeit beim Hund seit Mitte der 80er Jahre um rund ein Jahr erhöht hat. Damit einhergehen verständlicherweise eine nachlassende Leistungsfähigkeit, immer häufiger auch altersbedingte Erkrankungen. Herz und Kreislauf können den vierbeinigen Senioren zu schaffen machen, der gesamte Bewegungsapparat leidet unter Abnutzungserscheinungen, Arthrose von Hüft- und Kniegelenk sind häufig diagnostizierte Krankheiten beim Hund. Rund 30.000 ältere Hunde leiden auch an Diabetes mellitus, andere an einer Nebennierenrindenüberfunktion, dem sogenannten Cushing-Syndrom, das mit zahlreichen und vielseitigen Symptomen einhergeht. Im Alter bleibt es leider häufig nicht bei einer Krankheit. Tierärzte sprechen dann von Mehrfacherkrankungen. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese so genannte Multimorbidität bereits im Alter von sechs Jahren beginnt. Es kann sich dabei um klassische Alterskrankheiten, aber auch um verschleppte Jugendkrankheiten handeln, die bis zum Alter hin chronisch geworden sind. Regelmäßige Altersvorsorgeuntersuchungen schaffen schnell Gewissheit. Noch besser ist es, Hunde schon vor Eintritt in die Seniorphase dem Tierarzt regelmäßig vorzustellen. Bei frühzeitigen Vorsorgeuntersuchungen hat der Tierarzt die Möglichkeit, das Tier im wahrsten Sinne auf Herz und Nieren zu untersuchen und geeignete Therapien einzuleiten. Das Alter des Hundes versteht man besser, wenn man es mit Menschenjahren vergleicht. Große Hunderassen beispielsweise haben bereits mit sechs Jahren die Seniorenphase erreicht, mittlere Rassen mit acht bis neun Jahren. Kleine Rassen werden sehr viel älter und zählen erst mit neun Jahren zu den Senioren. Der achtjährige Bello also hat das Recht ein wenig kürzer zu treten, auch wenn er gesund ist und ein Geriatriecheck Entwarnung gegeben hat.